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Frauenbund

Frauenbund

Über uns

Wir machen uns stark für Frauen - Diese Überzeugung war und ist das Fundament des Katholischen Deutschen Frauenbundes e. V. (KDFB), der 1903 von mutigen katholischen Frauen in Köln gegründet wurde.

Verband

Der KDFB ist ein Verband von Frauen für Frauen, der für Bildung, soziales Engagement, Gemeinschaft und Spiritualität steht. Bundesweit engagieren sich rund 160.000 Mitgliedsfrauen in 21 Diözesen.

Der Diözesanverband Regensburg ist mit ca. 56.000 Frauen der mitgliederstärkste aller KDFB Diözesanverbände und zugleich auch der größte katholische Verband im Bistum Regensburg. Er umfasst insgesamt 445 Zweigvereine, die in 29 Bezirke unterteilt sind. Zudem gibt es zahlreiche Junge-Frauen-Gruppen und etliche Eltern-Kind-Gruppen, die mit dem KDFB kooperieren.

Bildungswerk

Der KDFB Diözesanverband Regensburg führt ein eigenes Bildungswerk (Bildungswerk des KDFB e. V.) mit Sitz in Regensburg. Dessen Ziel und Aufgabe besteht darin, alle Mitglieder des KDFB im Diözesanverband und alle interessierten Frauen für ihre Aufgaben in Gesellschaft, Familie und Beruf zu befähigen und sie zur Mitarbeit in Kirche und Staat anzuregen.

Das Bildungswerk ist Mitglied der Katholischen Erwachsenenbildung in Bayern e. V. und der Katholischen Erwachsenenbildung im Bistum Regensburg e. V. und als förderungswürdige gemeinnützige Einrichtung der offenen Erwachsenenbildung im Sinne des Erwachsenenbildungsförderungsgesetzes anerkannt.

Wir sind

  • ein Verband, der von Frauen selbstständig und ehrenamtlich geleitet wird und das Leben vor Ort aktiv mitgestaltet
  • an der christlichen Botschaft und ihren Werten orientiert, sagen in der Kirche was uns wichtig ist und machen deutlich, welchen Beitrag Frauen in einer geschwisterlichen Kirche leisten
  • ein unabhängiger, moderner Bildungsverband für Frauen jeden Alters, in unterschiedlichen Lebenssituationen und mit verschiedenen Interessen
  • eine Gemeinschaft, in der Frauen Freude am gemeinsamen Tun erleben, sich gegenseitig sowie andere unterstützen und gemeinsam ihren Glauben leben und feiern
  • überparteilich, vertreten die Interessen von Frauen und unterstützen sie bei der Entfaltung ihrer Persönlichkeit mit Blick auf eine eigenverantwortliche Gestaltung von Kirche, Gesellschaft und Politik
  • Teil der Internationalen Frauenbewegung und arbeiten mit verschiedensten Organisationen und Institutionen national und international zusammen um die Lebensbedingungen von Frauen zu verbessern

Kontakt

Leitung:
Frau Monika Weinbeck
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Pressearbeit:
Frau Renate Billig
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.


Programm KDFB

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Wollen Sie..

  • Teil einer Idee sein
  • Spiritualität leben und Sinn erleben
  • durch Frauennetzwerke konkrete Hilfen im Alltag erfahren
  • Ihre Persönlichkeit weiterbilden und reue Horizonte und Kontakte erschließen
  • in der Gruppe diskutieren, feiern und etwas bewegen?

Dazugehören lohnt sich - Vorteile für Mitglieder:

  • 6 x im Jahr Zeitschrift „engagiert"
  • Kostenlose Vorträge und finanzielle Vergünstigungen bei allen Seminar-angehoten des Frauenbundes
  • Informationen in allen Verbraucherinnenfragen und Fragen der Hauswirtschaft, Ernährung und Umweit beim Verbraucher-ServiceBayern
  • Einen um 20 Prozent reduzierten Preis bei den Bildungs- und Studienreisen der Frauenbund-Bayern GmbH
  • Kontakte, Gemeinschaft und Vertretung Ihrer Interessen als Frau in der Gesellschaft

Der Jahresbeitrag beläuft sich zur Zeit auf 32 €, pro Jahr künftig 2 € mehr bis einschließlich 2030.

Der Diözesanverband Regensburg ist mit ca. 56.000 Frauen der mitgliederstärkste aller KDFB Diözesanverbände und zugleich auch der größte katholische Verband im Bistum Regensburg. Er umfasst insgesamt 445 Zweigvereine, die in 29 Bezirke unterteilt sind. Zudem gibt es zahlreiche Junge-Frauen-Gruppen und etliche Eltern-Kind-Gruppen, die mit dem KDFB kooperieren.


Interessiert?

Dann „Herzlich willkommen"im Frauenbund! Gemeinsam stark im Verband!

Möchten Sie mehr wissen, dann nehmen Sie doch einfach Kontakt zu Ihrer KDFB-Frauengruppe vor Ort auf oder rufen Sie uns an.

Wir freuen uns, von Ihnen zu hören!


Entstehungsgeschichte des Katholischen Frauenbundes Regensburg

Wie wir geworden sind, was wir sind

In Anwesenheit von Ellen Ammann, der Begründerin des Frauenbundes in Bayern, wurde am 28. November 1910 in Regensburg der erste Stadtverband des Katholischen Frauenbundes in der Diözese gegründet. Schon bald entstanden im Bistum Regensburg weitere Frauenbund-Vereine, die ersten 1912 in Sünching und in Weiden, St. Josef. Von Anfang an übernahmen die Frauenbundfrauen verschiedene soziale Aufgaben, insbesondere solche, die Frauen, Mädchen und Kinder betrafen. Sie kooperierten mit den städtischen Behörden und ihre Arbeit war allseits geschätzt. Mitglieder des Frauenbundes wurden in zahlreiche Gremien berufen. Neben der sozialen Ausrichtung war den Verantwortlichen im Frauenbund immer die Weiterbildung von Frauen aller Schichten ein Anliegen. Die Inhalte der Vorträge und Kurse reichten von ganz praktischen Dingen, wie Haushalt und Kochen, bis zu kunsthistorischen, philosophischen und ab 1918 auch staatsbürgerlichen Themen. Im Jahre 1930 beschloss der Bayerische Landesausschuss des KFB die Einrichtung von Diözesanausschüssen. Darin sollten sich die zahlreich gewordenen Zweigvereine zu Arbeitsgemeinschaften zusammenschließen. In Regensburg wurde im Oktober 1931 erstmals ein Diözesanausschuss erwähnt. In der Diözese existierten mittlerweile 48 Zweigvereine.

Während der Zeit des Nationalsozialismus wurde der Frauenbund weitgehend aus der Öffentlichkeit verdrängt. Im April 1939 wurde der Stadtverband Regensburg aus dem Registergericht gestrichen. Er konnte sich nur noch im kirchlichen Raum betätigen. Nach dem zweiten Weltkrieg nahm der Frauenbund seine sozialen Aktivitäten wieder auf, nach und nach traten aber Bildungs- und Verbandsaufgaben in den Vordergrund. In den Sechzigern wurde die Verbandsstruktur ausgebaut und die Bezirksebene gestärkt. 1967 fanden erstmals ordentliche Wahlen von Bezirksleiterinnen und deren Stellvertreterinnen statt. Bei der Delegiertenversammlung im Jahre 1969 wurde die Satzung des Diözesanverbandes verabschiedet. Seit dem 23. Juni 1970 ist der Diözesanverband ein eigener eingetragener Verein. In den siebziger Jahren erforderte die rasche Zunahme der Mitglieder, vorwiegend jüngerer Frauen, die Erweiterung und effiziente Gestaltung der Bildungsarbeit. Die Kommissionen gewannen an Bedeutung. In den Achtzigern war ebenfalls ein starkes Anwachsen der Mitgliederzahl und der Anzahl der Zweigvereine zu verzeichnen. Die Diözesanstelle, die mittlerweile über hauptberufliche Kräfte verfügte, entwickelte sich zur Anlauf- und Dienstleistungsstelle für die Zweigvereine. Aktuelle Themen und Probleme der Zeit aus christlicher Sicht zu beleuchten war der inhaltliche Schwerpunkt der Arbeit. Als soziales Standbein wurde der Hilfsfonds „Frauen helfen Frauen in Not“ als Nachfolger der „Nothilfe“ ins Leben gerufen. Gesellschaftspolitischen Einfluss nahm der Verband verstärkt ab 1990. Mit zahlreichen Anträgen, Stellungnahmen und Aktionen wandte sich der Frauenbund an die Öffentlichkeit und an Verantwortliche in Politik und Kirche. Richtung weisende Projekte wurden gestartet: "Tagesmütterausbildung“ (1995) , "KDFB Kaffee“ (2003) und "Paten-Großeltern für die Kinder von Studierenden" (2008). Die demographische Entwicklung erforderte in den letzten Jahren eine Konzentration auf innerverbandliche Themen, wie Mitgliedergewinnung und Imagepflege. Es wird eine Herausforderung sein, den derzeitigen Mitgliederstand zu halten und daneben die anderen Aufgaben des Katholischen Frauenbundes nicht aus den Augen zu verlieren.

Packen wir es an – selbstverständlich engagiert!